Zum Abschluss meiner Reise gab es nochmal ordentlich Kilometer auf die Sohlen. Hiking in den Southern Alps von Glenorchy, Routeburn, über Mueller Glacier und Tasmanien Glacier im Mount Cook Nationalpark zum Avalange Peak am Arthurs Pass. Eine gute Woche hat mich Valla aus Israel begleitet bis sie wieder Richtung Süden abdrehen musste. Die Glückliche hatte kurzfristig noch einen Platz für den normalerweise auf Monate ausgebuchten Milford-Track ergattert. Den letzten Gipfel der Reise, auf dem Weg zur Angelus Hütte nahe St. Arnaud, habe ich dann wieder ohne Begleitung erklimmen müssen. Danach waren die Wanderschuhe nun gänzlich am Ende.
Zum Ausklang noch eine geruhsame Fährüberfahrt von Picton durch den Marlborough Sound nach Wellington, wo an diesem Wochenende der Beginn des chinesischen Jahres des Affen gefeiert wird.
Mit einem Kurzstopp in Melbourne gehts dann nächste Woche wieder zurück in die Heimat.
So einen Ausblick hat man beim Öffnen des Zeltes am Morgen auch hier in Neuseeland nicht alle Tage.
Lake Wakatipu auf der Fahrt von Queenstown nach Glenorchy.
Alte Goldminer Hütte am Mount Crichton, nahe Queenstown.
Gebirgstal des Routeburn. Bei bestem Wetter haben wir die Hälfte des Routeburn-Tracks als Tagestour in Angriff genommen.
Unser Ziel, Harris Saddel, der höchste Punkt des Routeburn-Track.
Zwischenstopp an den Clay Cliffs bei Twizel.
Letzter Anstieg zur Mueller Hut im Mount Cook Nationalpark.
Geschafft. Hier bietet sich ein grosartiger Ausblick auf Mount Cook und den Mueller Glacier.
Gletschersee des Tasmanian Glacier mit treibenden Eisschollen. Zum Baden definitiv zu kalt.
Lavendelfelder entlang der Straße am Lake Pukaki.
Sammeln von Grünlippmuscheln am Strand von Timaru. 15 Stück sind pro Nase erlaubt. Gibt ne recht ordentliche Portion.
Kea auf dem Avalange Peak im Arthurs Pass Nationalpark
Roberts Ridge in St. Arnaud erhebt sich über Lake Rotoiti. Drei Studen in praller Sonne gilt es zu überwinden bis zum erfrischenden Bad im Süßwasser.
Mein letzter Hike führte zur Angelus Hut am gleichnamigen Gebirgssee.
Lake Angelus erfreut mit tollen Panoramen und angenehm frischem Badewasser.
Mit der Fähre durch den Marlborough Sound auf dem Weg nach Wellington. Hier öffnet sich der Sund zur Cook Strait zwischen Nord- und Südinsel.
Feuerwerk zum chinesischen neuen Jahr an der Seepromenade in Wellington.
Nach einigen Tagen im Tongariro Nationalpark war wieder wildes Herumreisen angesagt. Mit Bussen, per Anhalter oder im Mietwagen ging es zwei Wochen lang durch den östlichen und nördlichen Teil der Nordinsel. Von Lake Taupo über Napier, Hastings, Gisborne und Te Araroa zum East Cape. Von dort nach Opotiki und Rotorua, sowie einige Tage rund um Auckland. Und schließlich ganz in den Norden mit Zwischenstopps in Matapouri, Kaitaia, Cape Reinga, Dargaville, Waipoua, Whangarei.
Zum Abschluss meines Aufenthaltes in Neuseeland kehre ich nochmal zur Südinsel zurück zum Hiking in den Southern Alps.
Segeln mit ner kleinen Concept 16 auf Lake Taupo. Prima Wind und Wetter für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Napier.
Napier ist berühmt für seine Innenstadt im Art Deco Stil. Ein Erdbeben zerstörte in den 30er Jahren die Stadt und der Kern wurde danach durchgängig mit damals angesagten „Schmuckfassaden“ wiederaufgebaut.
Konzert der „National Youth Brass Band 2016“ Neuseelands in einer Kirche in Gisborne. Titel „A Game of two Halfes“, erstes Set mit klassischer symphonischer Blasmusik, die zweite Hälfte mit modernen Arrangements im Latin-Style.
Käpt’n Cook Statue an einem Lookout an der Poverty Bay, dem ersten Ort an dem der Entdecker in Neuseeland ankam. Da es nicht möglich war sich an diesem Ort mit neuem Proviant einzudecken, bekam die Bucht ihren heutigen Namen.
Leuchturm am East Cape, dem östlichsten Punkt Neuseelands. Man sagt hier kann man als erster den Sonnenaufgang eines neuen Tages erleben.
White Water Rafting auf dem Okareka River in der Nähe von Rotorua. Höhepunkt oder je nach Sichtweise Tiefpunkt war ein 7 Meter Wasserfall den wir mit dem Schlauchboot bezwungen haben.
Auckland Harbour City mit Blick auf den Central Business District.
Mount Eden, einer von über fünfzig erloschenen Vulkanen die sich im Großraum Auckland befinden.
Tölpelkolonie am Muriwai Beach. Die Aufwinde an den steilen Klippen helfen den jungen „Gannets“ bei ihren ersten Flugversuchen und erleichtern auch so manchem „alten Hasen“ Start und Landung.
„Hundertwasser Toilette“ in Kawakawa, Friedensreich Hundertwasser lebte hier einige Jahre und hinterließ der Stadt ein prachtvolles „Örtchen“.
Ein seltener Glücksfall. Auf der Bootsfahrt zu den Poor Knights Islands sichteten wir eine Schule von Pilotwalen, die unbeeindruckt von unserer Anwesenheit ihre Bahnen zogen.
Das Tauchen innmitten von Kelpwäldern, der eigentliche Zweck unserer Ausfahrt, war ein ganz besonderes Erlebnis, immer auf der Suche nach Unterwasserlebewesen die sich zwischen dem wogenden Grünzeug verstecken.
Tour zum „Ninety Mile Beach“ mit dem 4WD-Bus, einem umgebauten Milch-Tanklaster. Der tatsächlich nur etwa 90 Kilometer lange Strandabschnitt gilt als öffentliche Straße und ist die einzige Möglichkeit einige Milchbauern im Norden bei Niedrigwasser zu erreichen.
Cape Reinga an der Nordspitze gilt als der Punkt an dem die Tasmanische See mit dem Pazifischen Ozean zusammentrifft.
Zwischenstopp an den Dünen des Te Paki Nationalparks zum Sandboarding, ein Heidenspaß für Jung und Alt.
Treppenstiege aus dem Vollen geschnitzt. Im Ancient Kauri Center werden vor 45-tausend Jahren versunkene Kauristämme ausgegraben und zu Möbeln, Skulpturen und Souveniers verarbeitet. Lebende Kauribäume sind mittlerweile streng geschützt.
Tane Mahuta, Lord of the Forest, wird dieser Baumriese im Waipoua Kauriforest genannt. Über fünfzig Meter hoch, knapp 14 Meter Umfang und geschätzt zweitausend Jahre alt.
Video: White Water Rafting auf dem Okareka River.
Video: Pilotwale auf dem Weg zu den Poor Knights Islands.
Video: Tauchausflug in die Kelpwälder der Poor Knights Islands.
Der Tongariro Nationalpark ist ein Ziel von vielen Neuseeland-Reisenden um das berühmte „Tongariro Alpine Crossing“ zu unternehmen. Auf etwa zwanzig Kilometern Wegstrecke geht es hinauf zu mehreren Vulkankratern, vorbei an erstarrten Lavaformationen, durch Asche- und Geröllfelder, entlang von strahlend blauen Bergseen, Gebirgsbächen und Wasserfällen. Der Anblick dieser Postkartenpanoramen ist atemberaubend, der Aufstieg zu „Devils Staircase“ allerdings auch. Bei schönem Wetter zieht es Tausende in die karge, marsähnliche Bergwelt, alleine ist man hier fast nie.
Wesentlich ruhiger geht es zum Glück auf den drei höchsten Gipfeln des Parks zu.
Den namensgebenden Tongariro haben wir im Zusammenhang mit dem Crossing bestiegen. Tolle Ausblicke auf die umliegenden Krater und Seen.
Mount Ngauruhoe wehrte sich zunächst mit dichtem Nebel und starkem Wind, musste sich dann schlussendlich aber geschlagen geben und präsentierte am Gipfel einen phantastischen Rundumblick zu den beiden Nachbar-Vulkanen.
Mount Ruapehu, der höchste Berg der Nordinsel, konnte aus Sicherheitsgründen nur bis zum Kraterrand bestiegen werden, der Gipfel blieb unerreichbar. Hiernach gabs zur Belohnung Kuchen und Cappuccino in Neuseelands höchst gelegenen Café.
Nach vier erlebnisreichen „Wandertagen“ ging es über Lake Taupo weiter nach Napier an der Ostküste.
Ein gigantischer Kiwi begrüßt die Besucher am Ortseingang von National Park Village.
Unser Team fürs Alpine Crossing. Den Ir(r)en Roger habe ich bereits in Australien beim Tauchen kennengelernt, da er danach auch nach Neuseeland reiste kreuzten sich unsere Wege hier erneut. Auf dem Weg zwischen Rotorua und Taupo wurde er vom Niederländer Frank aufgegabelt, der Dritte im Bunde.
Mit Roger auf dem Gipfel des Tongariro.
Red Crater, steil abfallende Kraterwände, tiefrotes Vulkangestein, erstarrte Gasblasen und Lavaströme.
Roger präsentiert dem werten Zuschauer die „Emerald Lakes“.
Kratersee mit Panorama.
Eine kleine Wanderung zu den Taranaki Falls zur Erholung am Tag zwischen den Gipfelbesteigungen.
Zusammen mit dem schweizer Architekten Andreas am Scheidepunkt des Tongariro Crossing. Ich bog hier Richtung Mount Ngauruhoe ab während Andreas den Tongariro erkunden wollte.
Auf dem Gipfel des Mount Ngauruhoe, mit Ruapehu im Hintergrund.
Mount Ngauruhoe hat die perfekte Kegelform eines Vulkans und wurde wohl deshalb das Vorbild für den Schicksalsberg im „Herr der Ringe“-Movie.
Auch der Fuß von Mount Ruapehu war in Nebel gehüllt den ich aber mithilfe des Sessellifts hinter mir lassen konnte. Von der Endstation auf zweitausend Meter ging es dann bei strahlendem Sonnenschein zu Fuß weiter bis zum Kraterrand.
Schneefelder des Ruapehu mit Mount Ngauruhoe im Hintergrund.
Kratersee des Ruapehu.
Ein Stück des Weges führt entlang des schmalen Kraterrands.
Knoll Ridge gilt als das höchst gelegene Café Neuseelands.
Letzter Blick auf die Vulkane Tongariro und Ngauruhoe.
Australien
Reisezeitraum: 20. September bis 13. Dezember 2015
Reiseroute: Denpasar (Indonesien) – Darwin – Kakadu NP – Litchfield NP – Darwin – Katherine – Lake Argyle – Purnululu – Gibb River – Broome – Port Hedland – Karijini NP – Exmouth – Coral Bay – Hamelin Pool – Kalbarri NP – Perth – Rottnest Island – Kulin – Esperance – Bremer Bay – Walpole – Albany – Augusta – Margaret River – Perth – Cairns – Cape Tribulation – Great Barrier Reef – Cairns – Magnetic Island – Airlie Beach – Whitsunday Islands – Brampton Island – Great Keppel Island – Heron Island – Lady Musgrave Island – Lady Elliot Island – Fraser Island – Mooloolaba – Brisbane – Christchurch (Neuseeland)
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Borneo
Reisezeitraum: 7. Juli bis 28. Juli 2015
Reiseroute: Kuala Lumpur (Malaysia) – Kota Kinabalu – Semporna – Mabul – Sipadan – Sandakan – Sepilok – Kota Kinabalu – Mulu National Park – Kota Kinabalu – Denpasar (Indonesien)
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Malaysia
Reisezeitraum: 10. Juni bis 7. Juli 2015
Reiseroute: Surat Thani (Thailand) – Georgetown – Cameron Highlands – Kuala Lumpur – Melaka – Johor Bahru – Singapur – Perhentian Islands – Kuala Lumpur – Kota Kinabalu (Borneo, Sabah)
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Thailand
Reisezeitraum: 6. Mai bis 14. Mai 2015
Reiseroute: Huay Xai (Laos) – Chiang Rai – Chiang Mai – Sukhothai – Bangkok – Siem Reap (Kambodscha)
Reisezeitraum: 28. Mai bis 10. Juni 2015
Reiseroute: Koh Kong (Kambodscha) – Bangkok – Chumphon – Ko Tao – Surat Thani – Georgetown (Malaysia)
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Vietnam
Reisezeitraum: 29. März bis 19. April 2015
Reiseroute: Bangkok (Thailand) – Hanoi – Sa Pa – Hanoi – Cat Ba – Halong Bucht – Ninh Binh – Phong Nha – Hoi An – Hue – Savannakhet (Laos)
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